Verweile doch, du bist so schön!

Verweile doch, du bist so schön!
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  • Veröffentlicht: 08.09.2022
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Der Sommer und die Urlaubszeit sind wie immer zu schnell vorbei. Sieben Ideen, um den Urlaub im Kopf zu verlängern.

An das „Warum“ erinnern!

Schreibe dir im Urlaub jeden Tag eine Notiz, was du gut kannst und warum du deinen Beruf liebst. Sobald der Alltag wieder startet, nimmst du die Erinnerungen zur Hand und verinnerlichst diese vor dem Start in den Arbeitstag oder schon am Vorabend, warum du gut und gern in deinem Job bist.

Bilder ausdrucken!

Wir halten heute fast jeden Moment unseres Lebens mit der Kamera unseres Smartphones fest, kaum etwas wird ausgedruckt oder gar ein Album erstellt. Breche mit dieser Vernachlässigung, denn schöne Bilder besonderer Momente stärken uns in unserer Dankbarkeit. Also: Handy-Galerie öffnen, die schönsten Urlaubsmomente ausgraben, ausdrucken oder ausarbeiten lassen und an Plätze hängen, an denen wir jeden Tag vorbeikommen (Spint, Schreibtisch, Kühlschranktüre, Innentür der Toilette, Innenseite Ihres Kleiderkastens). Holt Urlaubsgefühle in Kopf und Bauch.

Vorfreude produzieren!

Jetzt schon den nächsten Urlaub oder die nächste Auszeit planen! Dabei muss es nicht immer die Karibik oder eine Städtereise sein. Klimaschonend mit der Freundin einen langen Samstagsspaziergang machen, ein Picknick mit den Kindern im Wald, Schwammerl suchen, mit der Partnerin oder dem Partner gemeinsam kochen oder ein Spieleabend mit Freunden – all das kann eine wunderbare Auszeit bilden, die uns aus dem Alltagstrott reißt und unseren Dankbarkeitsspeicher wieder auffüllt.

„In der Mittagspause kann man auch bei offenem Fenster oder vielleicht sogar im Freien seinen Snack essen, am Feierabend kann man ebenso Ruhe-Momente einbauen, die einem helfen, den Tag zu reflektieren und neue Ideen für die kommenden Tage zu haben.“

Momente der Stille planen!

Im Urlaub können wir es meist perfekt: Ein Buch lesen, einfach so am See sitzen und auf das Wasser starren, auf dem Rücken liegen und den Wolken zusehen oder auf der Luftmatratze treiben lassen. Warum nicht einfach dieses Wissen in den Berufsalltag mitnehmen? In der Mittagspause kann man auch bei offenem Fenster oder vielleicht sogar im Freien seinen Snack essen, am Feierabend kann man ebenso Ruhe-Momente einbauen, die einem helfen, den Tag zu reflektieren und neue Ideen für die kommenden Tage zu haben. Und ganz nebenbei: In der Stille (ohne Handy, Social Media, Fernsehen oder viele Menschen um sich) liegt sehr viel Kraft! Unser Blutdruck sinkt, der Körper kommt zur Ruhe und entspannt sich. Beste Burnout- und Stressprävention.

Auf den Bauch hören!

Im Urlaub essen wir meist regelmäßiger, strukturierter und gesünder (wenn auch manchmal zu viel). Im Alltag erlauben wir uns kaum Zeit für das Frühstück, vergessen oft das Mittagsessen und landen dann mit Heißhunger auf der Couch oder beim Drive-in unseres Vertrauens. Wer regelmäßig und abwechslungsreich isst und dabei vielleicht sogar wirklich auf sein Hungergefühl hört, ernährt sich bewusster und lebt gesünder. Denn längst wissen wir: Die Verdauung spielt für unsere Vitaminversorgung, Darmperistaltik und Leistungsfähigkeit eine große Rolle. Nicht umsonst wird der Darm als Sitz der Gesundheit definiert.

Nicht von null auf hundert!

„Pomali“ sagen wir in Österreich gerne, was so viel wie gemächlich oder gemütlich bedeutet. Steige nicht mit 200 km/h in den Alltag ein, sondern komme erst einmal an, tausche dich mit Kollegen über Geschehenes aus (auch über den Urlaub, das stärkt das Team und die Kollegialität untereinander) und arbeite erst einmal auf, was liegenblieb bzw. was sofort sein muss. Danach strukturiere dich und ordne deinen Tagesplan wieder, um voller Energie mit den Prioritäten beginnen zu können. Wichtig: Eins nach dem anderen (sofern Ihr Beruf das zulässt) ist besser als alles auf einmal.

Raus aus der „Geht bei mir nicht“-Falle!

„Das klingt alles recht schön, haut aber in meinem Beruf nicht hin!“ könntest du jetzt vielleicht sagen. Doch wie immer liegt es an uns, unseren Alltag zu gestalten, gesunde Ernährung zu wählen, einen Spaziergang der Netflix-Serie oder den Ruhemoment der Beschallung durch Musik oder soziale Medien vorzuziehen anstatt uns dem Stress, der Hektik, den To-Do-Listen und dem Gefühl „Ich müsste eigentlich schon“ hinzugeben. Drehe bei deinem nächsten inneren Monolog einfach den Spieß um und rede mit dir, wie du mit der BESTEN Freundin reden würdest. Ein „Eigentlich sollte ich schon die Wäsche gemacht haben“ wird dann schnell ersetzt durch „Pass auf dich auf“, „Gönn dir Ruhe“ oder „Eins nach dem anderen, du hast nur dieses eine Leben!“

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