Gut gerüstet für den klimafitten Naturgarten – wir haben eine kleine, feine Auswahl an pflegeleichten Pflanzen für Sie, die mit wenig Wasser, Hitze und Wetterkapriolen gut zurechtkommen, Insekten anziehen und langen Blütenschmuck bieten.
Wolfsmilch (Euphorbia)
Blüte: April bis November.
Euphorbia ist eine riesige, facettenreiche Familie von winzig bis hüfthoch. Alle mögen es warm und sonnig, haben bizarre Scheinblüten, blühen ewig und sind mit ihrem spektakulären blau-, gelb- oder rot-grünen Laub Blickfänge. Schöne Gartensorten sind etwa die Mandelblättrige, die Palisaden- oder Zypressen-Wolfsmilch.
Hohe Fetthenne (Sedum telephium)
Blüte: August bis Oktober.
Ihre sukkulenten Blätter mit wachsiger Oberfläche speichern Feuchtigkeit und schützen vor Verdunstung. Die großen doldigen Blütenschirme in je nach Sorte Rot-, Rosa- oder Weißtönen schmücken auch abgeblüht jedes Staudenbeet. Gute Bienen- und Insektenweide!
(Garten)Schafgarbe (Achillea)
Blüte: Mai bis September.
Der „Bund deutscher Staudengärtner“ hat die Langblüher zur „Staude des Jahres 2021“ erklärt. Sie sind pflegeleicht, trocken- und hitzeverträglich und insektenfreundlich. Es gibt weiße, gelbe, orange, rote und rosa Sorten, deren Tellerblüten und Fiederlaub viel Gestaltungsspielraum bieten.
Wollziest (Stachys byzantina)
Blüte: Juli bis September.
Wollziest hat kleine lila Blüten, es sind aber eher seine streichelweichen, dick behaarten, silbergrauen Blätter, die den hitzeresistenten, robusten Bodendecker zum Star in Beeten und Rabatten machen. In Blumensträußen sind die Blätter eine Augenweide.
Salbei (Salvia)
Blüte: Mai bis August.
Es gibt ein- und mehrjährige Salbeiarten, wobei Letztere verbreiteter sind. Ihre ährigen Blütenstände bringen Höhe ins Staudenbeet, Futter für Insekten und ein tolles blau-violett-rot-weißes Farbspektrum. Heil- und Würzpflanzen sind die trockenheitsresistenten Schmuckstauden auch.
Herbstanemone (Anemone hupehensis)
Blüte: Juli bis November.
Was die so filigran und bezaubernd in rosa, pinken oder weißen Schalenblüten blühende Herbst- oder Japananemone zur großen Überlebenskünstlerin macht, sind ihre tief reichenden Wurzeln. Trockenheit macht ihr nichts aus. Sie holt sich Wasser aus unteren Erdregionen.
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